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TULIP MANIA - EIN EXPERIMENT

Bist du Kunstliebhaber oder Spekulant?

 

Die Diskussion darüber ist sehr alt:

Werden Kunstwerke als Spekulationsobjekte gekauft oder geht es Sammlern um die Kunst?

 

Eine Neue Technologie zieht immer auch bestimmte Menschengruppen an: 

Early adopter, Visionäre, Entwickler… 

...aber auch Spekulanten. 

Spekulanten interessieren sich für den schnellen Gewinn - nicht für das Kunstwerk selbst.  

 

Wie werden diese Personen erkannt? 

 

Stell Dir ein Kunstwerk vor, dass sich selbst zerstört, wenn Du es verkaufst. 

 

Mit der neuen NFT Kunstserie TULIP MANIA wagt Künstler Sven Sauer ein Experiment, ohne zu wissen, wie es ausgehen wird.

 

Die großformatige Licht- und Soundinstalltion beinhaltet 5 digitale Werke, die strahlende Tulpenlandschaften zeigen. TULIP MANIA von Sven Sauer basiert auf der ersten dokumentierten Spekulationsblase der Menschheit. Im 17. Jahrhundert erlangte das exotische Gewächs hohes Ansehen. Sie wurde zur Rarität, nicht zuletzt wegen ihrer Anfälligkeit für Krankheiten.

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Innerhalb kürzester Zeit war eine Tulpenzwiebel mehr wert als ein Einfamilienhaus in Amsterdam. Doch die Blase platze und es begann die Rezession. Wenige Tage später wurde der Tulpenhandel in den Niederlanden vom König verboten. Die Tulpen verschwinden völlig von der Bildfläche Hollands. 

 

Auch der Kunstmarkt ist inzwischen ein groß angelegtes Spekulationsgeschäft. Früher wäre es undenkbar gewesen, ein rein ökonomischen Interesses an Kunst zu äussern. Doch heute wird immer häufiger die Frage gestellt:  "Was ist diese Arbeit in zwei Jahren wert?" Zum Typus des klassischen Sammlers hat sich der Spekulant gesellt. 

 

Sven Sauer erschafft mit seinen NFTs Werke, die Spekulanten entlarven. In den Kunstwerken ist per Smart Contract ein Selbstzerstörungs-Mechanismus eingebaut. Mit jedem Weiterverkauf der Bilder vernichten sich diese Stück für Stück selbst. Mit diesen Arbeiten wird die Verantwortung für ein Kunstwerk an die Sammler übertragen.

Der Sammler muss sich entscheiden: Ist er an dem schnellen Geld interessiert oder will er das Kunstwerk für spätere Generationen erhalten?

 

Die Technik des Smart Contracts erlaubt es, zu dokumentieren, wie dieses Experiment ausgehen wird. 

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DAS NERVÖSE GESCHÄFT MIT DER KUNST

Früher wäre es undenkbar gewesen, ein rein ökonomischen Interesses an Kunst zu äussern. Doch heute wird immer häufiger die Frage gestellt:  "Was ist diese Arbeit in zwei Jahren wert?" 

Die Galeristen freut dies überhaupt nicht. 

 

Zum Typus des klassischen Sammlers hat sich der Spekulant gesellt. 

In der Kunstwelt nennt man diese Personen  „Art Flipper“. 

Der Tonfall der Fachmagazine über Art Flipper ist fast durchgängig Unheil verkündend. Das Wort gilt als Schimpfwort. 

„Flipper“ ist ein Begriff, der den Finanzmärkten entlehnt ist, wo er kurzfristig agierende Investor:innen bezeichnet, die Aktien nur kaufen, um sie sehr schnell mit hohem Gewinn wieder zu verkaufen. 

 

Der Kunstmarkt reagiert ebenso wie der Aktienmarkt hochgradig emotional.

Es kann sehr schnell passieren, dass Künstler:innen die in das Visier von Spekulant:innen geraten, nach kurzer Zeit "verbrannt" und nicht mehr zu vermitteln sind. 

Und das ist tatsächlich ein sehr reales Problem…

 

Wie passiert das?

Der Kunstmarkt besteht eigentlich aus 2 Märkten, die parallel zueinander existieren.

Der „First Market“ ist vereinfacht gesagt die Galerie, über die Künstler:innen ihre Arbeiten an Sammler:innen verkaufen. Die Erlöse werden zwischen Künstler:in und Galerie aufgeteilt und finanziert deren Arbeit, die Ateliers, Arbeitsmaterial usw.

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Und es gibt den „Sekundären Markt“ auf dem ein Großteil des jährlichen Kunstumsatzes statt findet. Dies sind hauptsächlich Auktionshäuser über die Sammler:innen die Kunstwerke zum Weiterverkauf anbieten, die sie zuvor in den Galerien erworben haben. 

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Dabei entsteht ein Ungleichgewicht für die Künstler:innen, da sie an diesen Weiterverkaufs-Beträgen nicht beteiligt sind. So kann es vorkommen, dass Kunstwerke für mehrere Millionen Euro weiter verkauft werden, während der/die Künstler:in das eigene Atelier nicht finanzieren kann. Über die Gerechtigkeit dieser beiden Märkte wird seit Jahrzehnten diskutiert.

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Mit den Art Flippern kommt nun ein Faktor für Künstler:innen hinzu, der existenzbedrohend sein kann:

Durch das schnelle Spekulieren erleben Artists, wie der Markt mit ihren Arbeiten auf Auktionen überschwemmt wird; dann brechen die Preise ein, was zu einem Vertrauensverlust in der Kunstwelt und zu einer Kettenreaktion beim Abverkauf führen kann.

 

Galerien schützen ihre Künstler:innen vor Art Flippern, indem sie nur an ausgesuchte Sammler:innen verkaufen, von denen sie sicher wissen, dass diese die Kunstwerke mehrere Jahre halten.

Außerdem verhindern sie unter Einsatz enormer Summen, dass die Kunstwerke nicht auf Auktionen auftauchen. Meistens, indem sie sie selbst vom Markt zurückkaufen.

Bei großen Galerien müssen Sammler:innen teils komplexe Verträge unterzeichnen, mit denen sie sich verpflichten, der Galerie bei einem Verkausfwunsch das Vorkaufsrecht einzuräumen.

Dies gelingt jedoch nicht immer. 

 

Stell dir vor, du hättest ein Tool, das Art Flipper entlarft?

Wie ein Schutzschild, das über das Kunstwerk gezogen wird.

Tulipmania ermöglicht so ein Tool als Experiment, ohne zu wissen, wie es ausgehen wird.

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